Infos, Insidertipps und Unterkünfte für Ihren Urlaub im Seebad Bansin
Aus Aufzeichnungen ist das Jahr 1256 als erstmalige Erwähnung des Seebads belegt, zu jener Zeit war der Ort allerdings ein kleines Dörfchen ohne Bedeutung. Der ursprüngliche Name Bansins – „Banzino“ – stammt aus dem Wendischen.
Als in Heringsdorf und Ahlbeck bereits der Adel gastierte, wurde Bansin erst 1897 als Badeort gegründet, um den Tourismus auf Usedom auszubauen. Die ersten Villen im Stil der Bäderarchitektur entstanden und Unternehmer erschlossen Boden für Hotels und Gastgewerbe. Die Voraussetzungen für Badeurlaub waren in Bansin ideal, schließlich grenzt der Ort direkt an einen weißen, feinsandigen Strand an.
Im Jahr 1911 wurde Bansin an das Eisenbahnnetz angeschlossen, sodass die Besucherzahlen um ein Vielfaches stiegen. So wurde aus Bansin auch die „Badewanne Berlins“, da Bansin von Berlin aus nun deutlich schneller erreichbar war. Das Städtebauförderungsprogramm seit Anfang der 1190er Jahre erwirkte eine komplette Modernisierung Bansins, wodurch der Ort das Prädikat Ostseeheilbad erhielt.